Fair ist nicht fair genug
Fair ist nicht fair genug
Fairer Kaffeehandel bis zum Ende gedacht, das ist das Konzept von Nicola und Yalle auf der indonesischen Insel Flores.
Nicola und Yalle beziehen ihre frischen Kaffeekirschen direkt von 100 Bauern aus der Umgebung ihres Dorfes Bomari, indem sie leben und eine Produktionsfirma zur Aufbereitung von Kaffee aufgebaut haben.Nicola und Yalle beziehen ihre frischen Kaffeekirschen direkt von 100 Bauern aus der Umgebung ihres Dorfes Bomari, indem sie leben und eine Produktionsfirma zur Aufbereitung von Kaffee aufgebaut haben. Die Bauern lassen ihre Kaffeepflanzen wild im Schatten ihrer Avocado- und Cashewbäume – ohne Chemie, ohne Dünger ohne Pestizide also absolut biologisch wachsen.
In dem kleinen Dorf Bomari auf der Insel Flores erwarten die Bewohner einmal jährlich die Ernte und verarbeiten die Kaffeekirschen in geselliger Runde in geübter flinker Handarbeit.
Nicola und Yalle respektieren bei ihrem Handeln immer die Kultur und Religion der Dorfgemeinschaft, und nehmen dabei auch Ertragsverluste in Kauf.
Das Ergebnis der diesjährigen Ernte befindet sich derzeit auf einem Containerschiff Richtung Europa. Nach neustem Stand ist es bereits in Italien angekommen.

René Funger (Mitte), Betreiber des Cafés „Auf´n Käffken“ am Möhnesee (https://kaeffken.de/) hat die Insel besucht und das Projekt teilweise begleitet.
Das Konzept dieses fairen Miteinanders hat ihn überzeugt und veranlasst, den Kaffee direkt zu kaufen. Sobald die Kaffeesäcke eintreffen, wird er den Kaffee in seiner eigenen Rösterei schonend rösten und in seinem Café zur Verkostung und zum Verkauf anbieten.
Kaffeegenuss, natürliche Anbauweise, fairer Handel und menschliches Miteinander finden in diesem Projekt hervorragen zusammen.
Wir freuen uns, schon bald diesen erstklassigen Spezialitätenkaffee genießen zu können.
